Vergangenen Donnerstag, den 25.11., durften wir an einer Bunkerführung in einem der erhaltenen Hochbunker Aachens teilnehmen. Auf dem Weg durch die 2.700 qm Bunkerfläche hörten wir verschiedene Informationen über den Bau des Bunkers, den Einlassregeln des Bunkers und auch von den 1000 Bombennächten Aachens, in denen Menschen in dem Bunker ausharrten. Angereichert wurde dies mit zahlreichen Anekdoten, die uns die Situation der Menschen im Bunker näherbrachten. Zuletzt sprachen wir dann über die Zeit der Übernahme Aachens durch die Alliierten und wie der Bunker in den Jahren danach genutzt wurde. So erfuhren wir, dass der Bunker bis 1956 von Menschen bewohnt wurde, die ihr Hab und Gut bei der Übernahme verloren hatten. Damit endete unsere Zeitreise, in die Zeit des zweiten Weltkrieges.
Auch wenn es schönere Themen als den Zweiten Weltkrieg gibt, war es doch ein aufschlussreicher Abend und hat gezeigt, wie wichtig es ist sich auch mit den unangenehmen Themen unserer Geschichte auseinanderzusetzen.