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Anlässlich unserer Fuxenstunde am Donnerstag dem 30. November, wurden wir von der Aachener Burschenschaft Teutonia zu ihrer Paukstunde eingeladen. Nachdem uns der Fuxmajor eine Präsentation über den Ursprung sowie die Geschichte der Mensur gehalten hatte, kam der praktische Teil.
Zunächst zeigte einer der Teuten uns mithilfe eines Phantoms mögliche Schläge, die man ausführen kann. Anschließend wurde eine Partie simuliert. Der anwesende Sekundant rief oftmals „Halt“, wo wir als Außenstehende kaum eine Chance hatten, einen Fehler überhaupt zu erkennen. Trotzdem schauten wir dem Gegenüberstehen zweier mit Paukbrille, Kopfschutzund einem den ganzen Arm bedeckenden, stark gepolsterten Stulp ausgestatteten Paukanten interessiert zu.
Anschließend durften wir uns am Schläger ausprobieren. Nacheinander schlüpften wir in den Stulp und Handschuh hinein und bekamen die Bewegung gezeigt. Tatsächlich braucht man (abgesehen von Naturtalenten wie eine unserer Fuxen) sehr viel Übung um die ausreichende Elastizität im Handgelenk zu bekommen. Ein paar von uns wurden von dem Ehrgeiz gepackt und trainierten über eine Dreiviertelstunde lang, ohne zu Vergessen ein paar spaßige Pausen einzulegen.
Nach anstrengendem Training, erfrischenden Getränken und frohem Geplaudere, neigte sich die Fuxenstunde dem Ende zu. Als nichtschlagende Damenverbindung war diese besondere Erfahrung sportlich informativ und das Interesse an einer Wiederholung besteht definitiv.